Des Spielman’s Fluch
chon beim Eintritt einer Taverne, vermittelt man den Spielern einen grossen Einblick in das was sie erwartet und nimmt sich selbst viele Möglichkeiten das nachträglich zu ändern. Alleine der Name spricht oftmals schon Bände.
Ihr betretet die Taverne, alles in allem ist es etwas anders als ihr es euch vorgestellt hattet. Dieses Gasthof ist quasi Freiluft und sehr viel Baum – in Wahrheit besteht diese „Taverne“ aus einem uralten, grossen Baum – bei näherer Betrachtung stellt ihr fest, dass Teile der Schank direkt aus diesem gearbeitet sein müssen… Schnell erblickt ihr eine schon auf den ersten Blick bodenständig-wirkende, etwas festere Wirtin die euch freundlich Zulächelt und mit ihren Blicken bittet einzutreten. Wenige Momente vergehen bis sie ihrer Einladung mit Worten Nachdruck verleiht. „Kommt doch herein und setzt euch zu uns. Wir haben eine Vielzahl unterschiedlichster Gerichte aus der Gegend aufzuwarten und …“
Ganz im Unterschied zur Hafenkneipe…
Tatsächlich, es ist so schlimm wie der Junge an den Docks gemeint hatte, und ihr habt noch ein verzogenes Lächeln aufgesetzt und ihn weitergeschickt… Durch die schmale, offensichtlich mehrfach geflickte Holztüre kommt nur wenig Licht nach draussen. Beim Öffnen jener Türe kommt euch ein Schwall an üblen Gerüchen, der von Rauch getragen wird entgegen und ein nicht-endendes Gewirr aus Stimmen, die in den unterschiedlichsten Lautstärken, Sprachen und Tonhöhen miteinander oder auch (wie man im gleichen Augenblick feststellt) gegeneinander kommunizieren. Als ihr den ersten Fuss durch den Rahmen setzen wollt kommt euch ein Gnom entgegengeflogen – sein bärtiges Äußeres nehmt ihr nur am Rande von Schmutz und Ungepflogenheit wahr – der harte Aufprall in eurer Mitte zwingt euch ein paar Schritte auseinanderzugehen. Es scheint ihm nichts Schlimmeres passiert zu sein, da er ohne von euch augenscheinlich notiz zu nehmen, sofort aufsteht und dem mittlerweile gut sichtbaren, etwa 2m grossen aber ebenso ungekämmt und ungepflegten Menschen entgegenzulaufen – seine Fäuste geballt….
Wie so oft hängt auch hier alles von euch ab, und die Tavernen als Spielplätze der Erwachsenen in den Fantasywelten und oftmals notwendigen Unterkünften für reisende Wanderer stellen nahezu das idealste aller Ortschaften dar, die sich euch als Spielleiter bieten – sei es um Streit zu beginnen, einen Auftrag zu platzieren, ein Gerücht in die Welt zu setzen, Informationen bereitzuhalten, Stimmung rüberzubringen oder auch einfach nur um zu entspannen. Dazu ein paar Ideen von meiner Seite die es hoffentlich für alle ein wenig interessanter machen.
Wie schon in der Einleitung geschrieben, oftmals kommt es auf den ersten Eindruck an – es ist schwer aus der normalen Taverne (wie auch immer ihr die selbst beschreibt) nachträglich ein zwielichtiges Gebiet zu machen. Deswegen tendiere ich dazu ein paar Tavernen in den Städten vorzubereiten. Im Hafen/Docksbereich ist für mich der richtige Ort um billige Absteigen und Kneipen zu platzieren und auch ein Bordell das sich den Strapazen von einigen Abenteurern gerne annimmt kann man hier sehr gut unterbringen. Anders läuft es in der Nähe des Marktes ab, hier sollte man darauf achten, dass man auch das rege Markttreiben einbindet – eventuell wachen hier rastende, müde Abenteurers ob des Lärms schon früh morgens auf – andererseits mag es deswegen besonders günstig sein – und natürlich hat der Wirt ein paar profitable Abkommen mit den Händlern geschlossen. Je nobler ein Stadtteil wird, desto eher sollte man auch ausgefallene Kunst einbauen – eine Taverne im Adelsgebiet wird nur bestehen, wenn sie mit ähnlich prunkvollen (aber selten prunkvollerem) Inhalt aufwartet, wie die Gäste selbst.
Wie so oft sollte man ein paar NSCs parat haben – wichtig in Tavernen sind natürlich Wirte und -innen, Schankburschen und -mädls, Barden und -innen und natürlich Gäste. Lasst sie den Sünden des Spieles fröhnen und den vorbeikommenden Klerikern (des Gottes der Zucht und Ordnung) ein „schnell weiter …“ entlocken. Lasst die Priesterinnen der Göttin der Liebe und des Spieles gemeinsam mit einem Barden eine Veranstaltung planen oder eine Aufführung aktiv inszenieren.
Es muss ja nicht immer die Tavernenschlägerei sein – es kann ebenso ein aktuelles Ereignis der Stadt dazu führen, dass man sich in den Tavernen trifft und beratschlägt – es gibt einfach sehr viele Möglichkeiten hier.
Die Liste kann man natürlich ewig lange fortführen – ganz abhängig davon wie kreativ man ist – ein nützliches Tool hierbei ist der Tavernmaker der sich neben dem Plane der jeweiligen Taverne auch darum kümmert, was die paar anwesenden Gästen in den Taschen haben und auch nicht-so-kreativen (oder vom Burnout betroffenen) Spielleitern gerne mal unter die Arme greifen kann.
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