Oh man ich könnt im Strahl kotzen…
Ich lese grad via Facebook eine Stellungnahme von Feder & Schwert zum Das Dresden Files Rollenspiel an dem bisher Prometheus Games mit Feder & Schwert arbeiteten.
Offizielle Stellungnahme: Das Dresden-Files-Rollenspiel
In einem Update zur Dresden Files-Kickstarterkampagne vom 08.01.2016 berichtet die Firma Prometheus Games von einer „Erweiterung des Teams“.
Wir legen Wert auf die Feststellung, dass dies nicht den Tatsachen entspricht.
Richtig ist vielmehr, dass Prometheus Games unmittelbar vor dem Jahreswechsel Feder & Schwert die Zusammenarbeit am Dresden-Files-Rollenspiel grundlos aufgekündigt hat. Es wird also (außer möglicherweise Teile der Übersetzung) nichts an diesem Produkt von uns stammen. Die von Feder & Schwert bereits erstellten Layouts möchte Prometheus Games nicht verwenden.
Auf Kickstarter, der Plattform, auf der Prometheus Games sein Crowdfunding betreibt, wird noch immer unzutreffend mit unserer maßgeblichen Beteiligung an Inhalt und Form der deutschen Ausgabe des Dresden-Files-Rollenspiels geworben. Wir unternehmen derzeit Anstrengungen, Prometheus Games dazu zu bringen, jeglichen Hinweis auf unsere Beteiligung zu unterlassen. Die Plattform selbst formuliert auf ihrer Homepage unter „Regeln“:
„Projekte müssen wahrheitsgetreu und anschaulich präsentiert werden.
Unsere Community basiert auf Vertrauen und Kommunikation. Die Projekte dürfen nicht in die Irre führen, und alle Fakten müssen richtig dargestellt werden. Die Projektgründer müssen bei ihren Plänen zur Verwirklichung ehrlich sein.“
Wir bedauern diese Entwicklung sehr. Wir hätten gerne geholfen, das Dresden-Files-Rollenspiel in Deutschland optimal zu präsentieren.
#dresdengate
Update: Stellungnahme von Christian L. im Kommentarbereich von Kickstarter
Hallo zusammen,
wie ich zugeben muss, hat mich diese öffentliche Mitteilung auch kalt erwischt. In Marcels und meinen Augen ist das ein sehr schlechter Stil und es gab dazu auch keine Veranlassung. Ja, wir haben uns von Feder&Schwert als Übersetzer und Layouter im Dezember getrennt. Das ist uns nicht leicht gefallen, aber es gab schwerwiegende Gründe dazu. Dass man das als Verlag nicht leichtfertig macht, kann sich jeder selber denken.
Was bedeutet das nun für das Projekt? Ehrlich gesagt, nicht wirklich viel. Die grundlegenden Design-Entscheidungen sind bereits im Juli gemeinsam getroffen worden und die wesentlichen optischen Elemente liegen vor. Die Projekte werden also wie geplant umgesetzt. Wir haben bewusst mit einem ordentlichen Puffer geplant, so dass wir die Umstellung ohne großen Reibungsverlust durchführen können.Lieben Dank für euer Vertrauen und eure Unterstützung
Christian und Marcel