Am 26.07.2012 wird das Grundregelwerk für Space: 1889 erhältlich sein. Wenn man der Stimmung im Netz Glauben schenken darf ( was nicht immer den Tatsachen entspricht) warten auf das Spiel so einige Spieler. Diese Version von Space: 1889 welche die erste deutsche Veröffentlichte Version ist hat garantiert noch niemand auf englisch gespielt, da es sich nicht um eine einfache Übersetung der alten englischen Ausgabe handelt.
Der Hintergrund entspricht natürlich dem „alten“ englischen Space: 1889 aus den 80ern und 90ern (mit ein paar kleinen Anpassungen). Das Regelsystem ist allerdings komplett anders und basiert auf dem Ubiquity-Regelsystem. Hollow Earth Expedition ( auch im Uhrwerk Verlag erschienen) benutzt das selbe System. Space 1889 bekommt natürlich ein paar Settingspezifische Regeln. Freunde narrativer Action werden mit diesen Regeln sicherlich sehr viel Freude haben. Ich persönlich mag Ubiquity sehr, das Spiel währe auch fast zu unserem Haussystem geworden währe da nicht die Allmacht von Fate und die Tatsache das unser zweites Haus-System ein Battlemat unterstützendes Kampfsystem haben muss 😉
Trotzdem schicke Regeln 😉
Der Klappentext des Rollenspiels ist auch schon veröffentlicht:
Alles, was Jules Verne hätte schreiben können.
Alles, was H. G. Wells hätte schreiben sollen.
Alles, woran Arthur Conan Doyle dachte, aber nie veröffentlichte – weil es zu phantastisch war.Im Jahr 1870 eröffnet der amerikanische Erfinder Thomas Edison den Weg zu den Sternen! Mit dem Prototyp eines Ätherschiffes erreicht er den Mars und betritt als erster Mensch den roten Sand einer fremden Welt. Er ist der erste von vielen Menschen, die staunend die Wunder des Mars und seiner Bewohner sehen werden: Die Kanäle des Roten Planeten, vor Jahrtausenden erbaut, Städte, die schon alt waren, als auf der Erde die Sumerer die ersten Lehmziegel aufeinander schichteten, und Relikte alter Technik, deren Grundlagen schon lange vergessen sind.
Andere Forscher folgen Edisons Spuren und stoßen zu weiteren Planeten vor. Die nebelverhangenen Sümpfe, Meere und Dschungel der Venus bieten phantastische und bizarre Rohstoffe und Kreaturen – vor allem Dinosaurier. Mit großem Aufwand und trotz aller Widrigkeiten wird seine Urbarmachung und Besiedlung vorangetrieben.
Auch der Merkur lockt mit Rohstoffen und bietet urtümliches Leben. In einer Dämmerungszone zwischen einem Hitze- und Kältepol liegt für wagemutige Entdecker und Ingenieure die Basis für eine Zukunft voller Ruhm und Verdienst.
Doch auch die entlegenen Ecken der Erde, das Ringen der Kolonialmächte um Macht und Einfluss, atemberaubende Erfindungen und Begegnungen mit Berühmtheiten bieten Spaß und Spannung.
In Space: 1889 werden die Phantasien zum Leben erweckt, die Jules Verne, H.G. Wells, Arthur Conan Doyle, H.R. Haggard und andere geschaffen haben: Klassische Abenteuergeschichten und Science-Fiction-Abenteuer mit einem skurrilen oder nostalgischen Hauch. Sie spielen in einem Zeitalter, das vom Glauben an Technik und Fortschritt erfüllt ist, in einer Welt im Schein von Gaslichtlampen, unter der Energie der Dampfkraft und mit den sich verbreitenden Wundern von Elektrizität und Äther: Voller Erfindungsreichtum und Abenteuerlust.
Space: 1889 ist ein Science-Fiction-Abenteuerspiel in einer zivilisierteren Zeit. Oft sind es Gentlemen, die in den nebligen Straßen Londons ebenso Abenteuer entdecken, wie in den staubigen Straßen Syrtis Majors auf dem Mars. Aber auch Soldaten im Auftrag ihres Landes, Erfinder beim Test ihrer neuesten Entwicklung, Historiker auf der Suche nach den Geheimnissen der alten Marsianer, wilde venusische Echsenmenschen oder stolze marsianische Steppenkriegerinnen erfüllen ihre Missionen, um Ruhm, Einfluss und Ehre zu erlagen.
Kern des Rollenspielsystems sind die innovativen, schnell und leicht verständlichen Ubiquity-Regeln, die sowohl einen spannenden Verlauf von Geschichten und Abenteuern als auch kinoreife Aktionen unterstützen.
Space: 1889 – Vier Welten voller neuer Abenteuer.