Opus Anima ist nicht tot?!
19 Jul 2012

Der Autor

Wenn ich nicht gerade spiele verunstalte ich Medien. Kommt einem zu Gute bei eigenen Rollenspielen wie Malmsturm oder Projekten wie Ratten!, Savage Worlds Gentlemens Edition, Scion, Sundered Skies und ein paar anderen. An und für sich bin ich der Erzählonkel, daher auch die große liebe zu FATE. Manchmal muss es aber auch ein Burger statt Steak sein und so wird gern und oft auch Savage Worlds oder wenn es klasisch sein soll Pathfinder und Konsorten gespielt. Ich probier gern und oft Systeme aus aber die eigentliche Leidenschaft sind die Hintergrundwelten.

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Facebook Konto? Schonmal nicht schlecht, denn es gibt neues zu Opus Anima. Ehrlich jetzt, kein Scheiß. Aber bevor nun zum hyperventilieren angefangen wird. Auf Facebook heißt es:

Wir überlegen seit einiger Zeit ob und wie es mit Opus Anima weitergehen könnte. Es wäre ein großer Schritt, nach dem „Ende“ mit Prometheus Games, weiter zu machen bzw. neu anzufangen. Wie seht ihr das? Denkt ihr, dass es sich überhaupt lohnen würde Anstrengungen zu machen OA weiterzuführen bzw. zu restarten?

Ich für meinen Teil hab OA immer als ein Rollenspiel betrachtet das eigentlich zwei Hintergrundwelten hat. Allein die ganze victorianischeätherpunkstory ist ein spielwürdiges Universum. Die Mataastory ist halt Sahne oben drauf. Wen man Sahne mag. Opus Anima würden,wie ich finde kleine Regelwerke und Quellenbücher in konsumierbaren Happen gut tun, statt eines dicken 400+Wälzers. Ausserdem hielte ich das teilen der beiden Hintergundwelten für sinnig. Wer mit den Maata spielen will kann das tun und wer eher im Ätherpunk rumdümpeln will eben auch. Opus Anima Investigation halte ich für ein richtig gutes Spiel und geht in genau die Richtung in die ich OA generell schippern sehe. Zum Regelwerk kann ich nicht viel sagen mangels Spieltest. Was meinst du?

5 Comments
5 Kommentare
  1. Statt auf Facebook sollte Opus Anima auf Google+ vertreten sein, da sich die ENGAGIERTEN deutschsprachigen Rollenspieler eher dort einfinden.

  2. Hallo Frank, ist das so? Woher stammt DEIN Bauchgefühl? Generell glaub ich aber auch das solche Themen eher in Foren gehören

  3. So weit mir bekannt und mit Felix Mertikat abgesprochen, reizt es ihn immer noch OA neu aufzulegen, mit neuen Regeln und in einer etwas anderen Form. Die Maata sollen vergleichbar nach hinten rücken, aber das ist eine halbgare „zwischen Tür und Angel-“ Geschichte gewesen, daher nur kurz erwähnt.

    Ich für meinen Teil mag die Welt, weil sie extrem aufgebaut ist, die Schollen, der Äther, der „Steampunk“, die Geschellschaftetikette, oder die Mechandros sind zu erwähnen. Alles zusammen und die daraus entstehende skurrile Architektur malen mir wunderschöne Bilder in den Kopf.

    OA:I auszubauen, ist daher der richtige Schritt! Und der einzig Sinnige. Die Maata, sind zwar interessant, aber doch zu sehr anders.

    Ich würde mich sehr drüber freuen, ich habe OA:I ca. ein Jahr lang gespielt und es war immer unterhaltsam. Und auch ruhig dünnere Publikationen…

  4. Stimme hier Zornhau absolut zu.
    Google+ ist mit sicherheit die bessere Wahl.

  5. Sehe das definitiv so wie Dominik: Ich halte das „Opus Anima“-Setting abzüglich Maata für eines der genialsten Steampunk-Settings auf dem Markt (besonders, weil es weniger Queen Victoria, als vielmehr Wilhelminismus-meets-Burton ist). Die Seelenlosenthematik will für mich da nicht so richtig reinpassen – okkult darf es ruhig sein, gerne auch so wunderschön bizarr, aber der Fokus sollte nicht auf Seelensplitter-Wiedergewinnung liegen. Die Seelenlosen sind für sich gesehen ein schönes Konzept, aber sie schlucken ein wenig den „reinen“ Steampunk.

    Wenn Mertikat über neue Regeln nachdenkt, fände ich es im Übrigen nicht die schlechteste Idee, mal die Universalsysteme abzuklappern, die es so gibt. FATE oder Savage Worlds dürften sich für das Setting beide eignen.

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