Ursprünglich schrieb ich diesen Artikel für den Blog des Rollenspiels Malmsturm. Im Almanach denke ich ist er allerdings besser aufgehoben:
Gekkonnt provokativ oder Quell der Warheit? Ingo unterstellt der Deutschen Rollenspiellandschaft keine Identität. Zugegeben schaut man nach Frankreich sieht es im direkten Vergleich Mau aus. Zumindest was die Angebotenen Welten angeht. Regelmechanisch sind die Franzosen nicht so auf der Höhe. Allerdings sind Settings wie z.B. Engel, Degenesis, Opus Anima und Ratten ihr Geld wert oder nicht? Ist Malmsturm also Stangenware? Wir wollen keinen Fanbegeisterten Aufschrei, gleichwohl wir Ingo natürlich niederiffen und ihm das wahre Potential der Malmsturmigen Spielweise und Hintergrundwelt nach Thraskitischer Art und weise diplomatisch darlegen werden. Ist Deutschland, in rollenspielerischer Hinsicht also wirklich ein Entwicklungsland? Trügt mich mein Eindruck? Sind wir so Ideenlos? Oder lasse ich mich nur provozieren?
Irgendwie würde mich im Moment eine genauere Aufklämüserung von Ingos Seite her erstmal interessieren, woran er „Stagenware“ festmacht. Der Begriff ist so willkürlich, wie die erwähnten Systeme nur bedingt zusammenpassen wollen.
http://forum.greifenklaue.de/r.....04240/#new
Ich hab im Greifenklaue Forum auch mal die Diskussion angestoßen…
Ich würde die TItel-Frage Deines Artikels anders stellen: Ist die Rollenspiel-Industrie insgesamt in einer Sackgasse angekommen? Ich sehe bei den deutschsprachigen Rollenspielpublikationen keinen großen Unterschied zum Rest der Welt. Shadows of Esteren beispielsweise ist hübsch, aber auch nix weltbewegend neues.
Wenn ich hier mal schamlos einen Link posten darf:
http://rpgideen.wordpress.com/.....e-braucht/
Mit SHadows of Esteren mag ich dir recht geben. Sehr viel Hype um ein interessantes Spiel.
Besten Dank ich husch mal rüber
Da stimm ich dir zu Stangenware sollte man definieren. Aber mal ehrlich keines der Systeme ist in meinen Augen Stangenware. AAUsnahmslos jedes hat seine Eigenheiten.