Roll Inclusive: Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
28 Jan 2019

Der Autor

Wenn ich nicht gerade spiele verunstalte ich Medien. Kommt einem zu Gute bei eigenen Rollenspielen wie Malmsturm oder Projekten wie Ratten!, Savage Worlds Gentlemens Edition, Scion, Sundered Skies und ein paar anderen. An und für sich bin ich der Erzählonkel, daher auch die große liebe zu FATE. Manchmal muss es aber auch ein Burger statt Steak sein und so wird gern und oft auch Savage Worlds oder wenn es klasisch sein soll Pathfinder und Konsorten gespielt. Ich probier gern und oft Systeme aus aber die eigentliche Leidenschaft sind die Hintergrundwelten.

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Braucht es so ein Produkt? Oh ja! Denn wer sich die sehr kontroverse Diskussion zur Ankündigung des Buches z.B. auf Facebook betrachtet sieht das die Gesellschaft mit dem Thema nicht Eins ist. Worum gehts?

Um Roll Inclusive – Diversität und Repräsentation im Pen-&-Paper-Rollenspiel

Die Pressemitteilung dazu:

Diversität und Repräsentation im Pen-&-Paper-Rollenspiel
Das „Roll Inclusive“-Projekt startet als Crowdfunding
Köln, 24. Januar 2019
Weil es 2019 ist – ist eine der Antworten, die man auf die Frage geben könnte, „Warum dieses
Projekt?“ Der Essayband „Roll Inclusive: Diversity und Repräsentation im Rollenspiel“ reiht sich
in Zeiten von #aufschrei, #metoo und #metwo, #notjustsad und anderen Bewegungen in eine
Reihe von Publikationen ein, die in den letzten Jahren zum Thema Diskriminierung erschienen
sind – unter anderem in Romanform (wie beispielsweise „Vox“ von Christina Dalcher) oder als
Essay-Sammlung (z.B. „Die letzten Tage des Patriarchats“ von Margarete Stokowksi). Da die
Pen-&-Paper-Rollenspielszene selbstverständlich auch von gesellschaftlichen Entwicklungen
betroffen ist, soll mit diesem Buch beleuchtet werden, wie man auch innerhalb des Rollenspiels
auf Diversität achten und dafür sorgen kann, dass mehr Menschen sich am Spieltisch wohl- und
willkommen fühlen.
In „Roll Inclusive“ möchten nun die drei Herausgeber*innen AÅŸkın-Hayat DoÄŸan, Frank Reiss
und Judith Vogt und sechzehn Autor*innen genau dies tun, und eine Hilfestellung und
Denkanregung geben, wie das Spielerlebnis noch bunter, vielfältiger und inklusiver ausfallen
kann, als es bisher möglicherweise ist – denn häufig herrschen wie im echten Leben auch in
Fantasy-Welten noch Stereotypen und Klischees: Kampfkräftige Ritter sind meist männlich, die
Schankmaid in der Taverne natürlich weiblich, und alle sind heterosexuell. Auch allgemeineren
Themen wie kultursensiblem Weltenbau oder der Darstellung historischer Korrektheit im
Rollenspiel wird Platz eingeräumt.
Der in der Szene als ehemaliger Rollenspiel- und nun Fantasy- und Science-Fiction-Verlag
bekannter Feder & Schwert-Verlag hat sich das Projekts angenommen und möchte dies nun per
Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter realisieren. Zur Kampagne kann jeder und jede
beitragen, ob mit einem Euro oder mit hundert – verschiedenste Belohnungen warten auf die
Unterstützer*innen, die von einer Danksagung bis zu einem maßgeschneiderten Diversity-
Workshop gehen können.
Die Herausgeber*innen stehen gerne auch für Interviews bereit.

Weiterführende Links:
• Link zur Crowdfunding-Kampagne
• Feder & Schwert-Website
• Facebook-Seite des Projekts
• Twitter-Account des Projekts

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