My RØDE Reel 2015: Kurzfilm Pen and Paper
21 Mai 2015

Der Autor

Wenn ich nicht gerade spiele verunstalte ich Medien. Kommt einem zu Gute bei eigenen Rollenspielen wie Malmsturm oder Projekten wie Ratten!, Savage Worlds Gentlemens Edition, Scion, Sundered Skies und ein paar anderen. An und für sich bin ich der Erzählonkel, daher auch die große liebe zu FATE. Manchmal muss es aber auch ein Burger statt Steak sein und so wird gern und oft auch Savage Worlds oder wenn es klasisch sein soll Pathfinder und Konsorten gespielt. Ich probier gern und oft Systeme aus aber die eigentliche Leidenschaft sind die Hintergrundwelten.

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Da es mich gestern doch sehr überrascht hat was in meiner Facebook-Timeline auftauchte muss ich kurzerhand darüber berichten. Es geht um einen Film, genauer um den dreimenütigen Kurzfilm Pen and Paper, der beim größten internationalen Kurzfilmwettbewerb der Firma RØDE (My RØDE Reel 2015) eingereicht wurde.

Zusammenfassung: Matt kommt zu spät zum Spieleabend, mal wieder! Dadurch bringt er eine Freunde Maggie, Kiki und Tobias in tödliche Gefahr — oder besser, ihre Charaktere, denn die vier Freunde sind abends immer Helden in ihrem Rollenspiel, Darkheart. Jetzt muss Matt zeigen, zu wem er eigentlich steht und seine Ehre vor Danny, dem Spielleiter, wiederherstellen, bevor es mit der Heldenrunde ein böses Ende nimmt.

Pen and Paper ist ein Projekt des Filmemachers Lars Walther, mit dem ein langjähriger Traum langsam Gestalt annimmt. Entstanden ist er als No-Budget-Produktion und wurde in Teilen auf der Ehrenburg bei Koblenz gedreht. Abhängig vom Erfolg des Films bei dem My-RØDE-Reel-Wettbewerb (jeder darf abstimmen) ist die Fortsetzung der Geschichten um Maggie, Kiki, Tobias, Matt und Danny und ihre Fantasy-Helden als frei verfügbare Webserie geplant — die Drehbücher sind bereits halb fertig. Unabhängig vom Wettbewerb ist bereits ein längerer Director’s Cut in der Postproduktion; außerdem gibt es das Fantasy-Szenario als kleines Abenteuersetting. (Mai 2015)

Hier geht es zum Film und damit auch zur Abstimmung

1 Comment
1 Kommentare
  1. Das Nette zuerst: Recht kompetent gemacht, schöne Location.

    Aber: Das ist ein so offenkundiger Gamers-Rip-Off, daß der Macher Lizenzgebühren zahlen sollte, ehrlich. Nicht nur die Grundanlage, auch der Konflikt um den wegen eines Dates verspäteten Spieler ist 1 zu 1, naja, übernommen. Ich hab auf „Death-Blood-Vengeance“ gewartet, der finale Move des Über-Spruches die fallende „20“ – ach Gott, was nicht aus Gamers stammte war 1 zu 1 aus Community geklaut (S02E14), aus der auch die komplette dynamische SL stammte.

    Inspiration ist in Ordnung, klar, Neues gibt es nicht. Gerade aber Kurzfilme sollten Frische beweisen, je mehr sie Bekanntes montieren, nicht Versatzstücke stoppeln, die es woanders dann doch besser gibt.

    Sehr uninspiriert, vorhersehbar und mir kamen sogar die drei Minuten lang vor.

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